[CWB] [ cwb-Bugs-2838656 ] cqp crashes when outputting query results to a file

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Thu Aug 20 12:52:09 CEST 2009


Bugs item #2838656, was opened at 2009-08-16 21:09
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https://sourceforge.net/tracker/?func=detail&atid=722303&aid=2838656&group_id=131809

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including the initial issue submission, for this request,
not just the latest update.
Category: CQP interface
Group: None
Status: Open
Resolution: Works For Me
Priority: 7
Private: No
Submitted By: Jan Strunk (janstrunk)
Assigned to: Stefan Evert (schtepf)
Summary: cqp crashes when outputting query results to a file

Initial Comment:
cqp crashes with a "stack smashing" when appending query results to a file (run in batch mode: cqp -f ...):

# Load corpus
NZZ1997;

# Set right context information
set Context s;
#set PrintOptions hdr;
show -cpos;
show +s_id;
show +rft_lemma;

# Load macro to search for PPs (see attached file)
define macro < "pp.macro";

# Execute query
result = /pp["an","Tag"];
cat result >> "/home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/HagenLex/nzz1997.an.pp.txt";

*** stack smashing detected ***: cqp terminated                             
======= Backtrace: =========                                                
[0x80c75ee]                                                                 
[0x80c75a2]                                                                 
[0x806241b]                                                                 
[0x80693b6]                                                                 
[0x8069543]                                                                 
[0x8058d28]                                                                 
[0x806708e]                                                                 
[0x8071a2b]                                                                 
[0x8049055]                                                                 
[0x8048855]                                                                 
[0x808c99b]                                                                 
[0x8048151]                                                                 
======= Memory map: ========                                                
08048000-08133000 r-xp 00000000 08:01 5488783    /usr/local/bin/OpenCWB/bin/cqp
08133000-08136000 rw-p 000ea000 08:01 5488783    /usr/local/bin/OpenCWB/bin/cqp
08136000-0834d000 rw-p 08136000 00:00 0          [heap]
82637000-8271b000 r--p 00000000 08:31 23379980   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_lemma.lexicon.idx
8271b000-829c8000 r--p 00000000 08:31 23379979   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_lemma.lexicon
829c8000-89942000 r--p 00000000 08:31 23379978   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_lemma.corpus
89942000-8a84a000 r--p 00000000 08:31 23380011   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/s_id.avx
8a84a000-8dd73000 r--p 00000000 08:31 23380010   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/s_id.avs
8dd73000-8ec7b000 r--p 00000000 08:31 23380009   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/s_id.rng
8ec7b000-95bf5000 r--p 00000000 08:31 23379972   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/tt_pos.corpus
95bf5000-9cb6f000 r--p 00000000 08:31 23379975   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_pos.corpus
9cb6f000-9d5ba000 r--p 00000000 08:31 23379970   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/word.lexicon
9daaf000-9e9b7000 r--p 00000000 08:31 23380008   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/s.rng
9e9b8000-a4301000 r--p 00000000 08:31 23380015   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/tt_chunk_type.avx
a4301000-a4302000 r--p 00000000 08:31 23380014   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/tt_chunk_type.avs
a4467000-a4468000 rw-p a4467000 00:00 0
a4468000-a9db1000 r--p 00000000 08:31 23380013   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/tt_chunk_type.rng
a9db1000-b0d2b000 r--p 00000000 08:31 23379981   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_morph.corpus
b0d2b000-b0d2c000 r--p 00000000 08:31 23380033   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_morph.corpus.cnt
b0d2c000-b0d30000 r--p 00000000 08:31 23379982   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_morph.lexicon
b0d30000-b0d31000 r--p 00000000 08:31 23379983   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_morph.lexicon.idx
b0d31000-b0d32000 r--p 00000000 08:31 23379973   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/tt_pos.lexicon
b0d32000-b0d33000 r--p 00000000 08:31 23380020   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/tt_pos.lexicon.srt
b0d33000-b0d34000 r--p 00000000 08:31 23379974   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/tt_pos.lexicon.idx
b0d34000-b0d35000 r--p 00000000 08:31 23379976   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_pos.lexicon
b0d35000-b0d36000 r--p 00000000 08:31 23380024   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_pos.lexicon.srt
b0d36000-b0d37000 r--p 00000000 08:31 23379977   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/rft_pos.lexicon.idx
b0d37000-b1060000 r--p 00000000 08:31 23379971   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/word.lexicon.idx
b1060000-b7fda000 r--p 00000000 08:31 23379969   /home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB/1997/word.corpus
b7fda000-b7fdb000 rw-p b7fda000 00:00 0
b7fdb000-b7fdc000 r-xp b7fdb000 00:00 0          [vdso]
bf862000-bf877000 rw-p bffeb000 00:00 0          [stack]


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Comment By: Nobody/Anonymous (nobody)
Date: 2009-08-20 10:52

Message:
The crash always occurs when using cat, no matter what the destination is.
It seems to be entirely reproducible.
But it only occurs when I have activated the option show +rft_lemma; which
outputs additional lemma information
for every word.

However, I may have possible identified the problematic sentence that
causes the crash, which is indeed really humungous!

I suspect that it still fits into the buffer without the additional lemma
information, but is simply too big
for it, when show +rft_lemma is activated.

Here it is:
<s_id NZZ_1997_07_19_a187_seg3_s2>Beginnt er , wenn die Sonne den Zenit
�berschritten hat , aber noch lange in seiner N�he zu h�ngen und jede
Abw�rtsbewegung zu verweigern scheint , beginnt der Sonnenuntergang schon
, wenn sich die Sonne noch gut in ihrem Gleichgewicht h�lt und die
Vorstellung absurd wirkt , dass der Horizont sie anziehen und herabziehen
k�nnte , oder beginnt er sp�ter , beginnt er , wenn die Sonne im linken
oberen Eck meines Fensters auftaucht und blendet und noch heisser Tag ist ,
oder beginnt er erst dann , wenn die Temperatur der Luft pl�tzlich um ein
paar Grad abf�llt , was immer im gleichen Moment zu geschehen scheint ,
jetzt zum Beispiel oder damals vor zehn Wochen , als ich durchs Nordtor das
St�dtchen betrat und �ber die Marktstrasse schritt mit ihren bunten
Boutiquen links und rechts und den vielen Menschen in fremden Gew�ndern ,
dem L�rm und den Ger�chen , um dort , wo das Gedr�nge sich aufl�ste
, nach rechts abzubiegen , vorbei am Hamam und an der offenen T�r , durch
die man in den Keller hinabsieht zu den zwei M�nnern , die Kohlen in den
Ofen schaufeln , und bald wieder nach links mich zu wenden auf die lange
Rue Mohammed ben Abdallah , die mich schliesslich zur Place Prince Moulay
Hassan brachte , wo ich ins Hotel Beau Rivage ging , ein Zimmer im zweiten
Stock nahm , meinen Koffer auspackte , die Zahnb�rste hier , die Socken
da , auf den Balkon trat und hinabschaute auf den Platz , wo der erste Tag
des Ramadans sich seinem ersehnten Ende n�herte , denn man hatte gefastet
, den ganzen Tag lang , und sass jetzt hungrig , gereizt und st�ndig in
kleine Scharm�tzel verwickelt vor dem Caf� Op�ra und dem Caf� de la
Place und vor leeren Tischen , und auch ich war hungrig und schlechten
Gewissens , weil ich zwar nichts gegessen , aber geraucht und einen Kaffee
getrunken hatte , was ein tapferer Beginn sei , wie Majid meinte , der es
selber nicht genau nahm , beziehungsweise ung�ltig , eine Schande und
Blasphemie laut �lterem Latif , der von einem einzigen Fastentag schon
ganz ausgezehrt wirkte , und so stand ich hungrig auf dem Balkon und
schaute mich um , sah die grossen H�user am Platz , die offene Fl�che
dahinter und wieder dahinter den Hafen , und dann stieg ich aufs Dach des
Hotels und sah das ganze St�dtchen , das zwischen der langen Bergkette
und dem Meer am Ende einer grossz�gigen Bucht liegt , welche die letzten
Ausl�ufer eines harten Gebirgsfingers gegen den wilden Ansturm des Meeres
sch�tzen mit Riff und Inseln und Inselchen , die die Ph�nizier und
R�mer die Purpurnen nannten und die Portugiesen und Franzosen Mogador ,
w�hrend die Araber dem St�dtchen , das seine Existenz der gl�cklichen
F�gung verdankte , dass Sultan Sidi Mohammed ben Abdallah den Franzosen
Th�odore Cornut beauftragte , einen internationalen Handelsplatz zu
entwerfen , einen Namen mit vielen Vokalen gaben , der � das Bild �
oder � das Gem�lde � oder � die Photographie � heissen kann , was
mich um so passender d�nkte , als der ganze Ramadan ganz ruhig verlief
und alle Bewegungen ganz erlahmten , als wollte das St�dtchen wirklich
nur noch Bild sein , und weil die N�chte kalt waren , �berbordeten
nirgends Feste , sogar das grosse Fastenendfest wurde vom Regen
weggeschwemmt , die wenigen Touristen jedenfalls , die sich w�hrend des
Ramadans hierher verloren , f�hlten sich fehl am Platz , wenn sie ihre
Mahlzeiten assen , umringt von bewegungslosen M�nnern , die matt
plauderten und wollene Kapuzenr�cke trugen und geduldig warteten , bis
die Sirene zum Fastenbrechen erklang , um kurz heftige Betriebsamkeit zu
entfalten mit dem einen Ziel , unmittelbar nach Sonnenuntergang Harira zu
essen , die Suppe des Propheten , eine Betriebsamkeit , die regelm�ssig
meine Betrachtung des Sonnenuntergangs von der Scala aus beschloss , weil
der T�rh�ter seine Trillerpfeife blies , um das Tor zu schliessen und
p�nktlich im T�rh�terh�uschen vor seiner Harira zu sitzen , welche
immer und �berall gleich schmeckt und die man gerne mit Freunden oder
Familie geniesst , wohingegen ich , neu in der Stadt , hier und dort
probierte , bis ich beim Tuchmarkt eine kleine Bude fand , wo vor allem
Fischer verkehrten , denen weder Frau noch Mutter kochte , und so sassen
wir eintr�chtig bei Suppe , Datteln , Honiggeb�ck , bei einem
hartgekochten Ei , Orangensaft und Milchkaffee , w�hrend �ber dem
Eingang ein Fernsehger�t eine neue Folge irgendeiner orientalischen
Seifenoper zeigte , die niemanden belustigte , schon gar nicht an jenem
einen Abend , da ich besonders hungrig eine gute Weile vor dem
Sirenenschrei dort sass und selber Teil eines Bildes wurde , das zwei
Dutzend M�nner mit dem L�ffel in der Hand vor der dampfenden Suppe
zeigte , unbewegt auf das Signal wartend , stumm , um dann in rasender Gier
loszuessen , und so waren Sirene und Suppe einen Monat lang der einzige
Taktschlag in der erstarrten Zeit eines Winterschlafs , den dieses
St�dtchen mit seiner von m�chtigen roten Mauern umgebenen weissen
Medina , mit dem Hafen , der zone industrielle und der weissen nouvelle
ville , dieses unglaublich saubere , helle St�dtchen mit den blauen
T�ren und Fensterrahmen , den M�wen und vielen Katzen , dieses
St�dtchen , das zu seiner besten Zeit siebzehn Konsulate beherbergt hatte
und die Heimat von zwanzigtausend Juden gewesen war , mit zweiunddreissig
Synagogen , und wo es jetzt weder Konsulat noch Synagoge und gerade wieder
sieben Juden gibt , und das als Handelsplatz gegen Casablanca alles
verloren hat , dieses St�dtchen , das seinen Sandstrand pflegt und mit
st�ndigen Winden lebt , die vor allem Surfer so begeistern , dass sie es
wind city , Africa nennen , diesen Winterschlaf durfte mein St�dtchen
guten Gewissens geniessen , weil die Gesch�fte des vergangenen Sommers
gut gewesen waren und auch die Gesch�fte des n�chsten Sommers
ausgezeichnet zu werden versprachen dank den vielen Fremden , die von
Agadir und Marrakesch her anreisen und gerne l�nger als nur den einen
geplanten Tag verweilen , und wenn ich damals ein allzu fr�her Vorbote
der Sommerfrische gewesen sein mag , so durfte ich mich um so mehr an der
Ruhe und allgemeinen Zufriedenheit erfreuen , zumal es wirklich nichts zu
tun gab , ausser sich jeden Abend die Frage zu stellen , ob der
Sonnenuntergang schon beginne , wenn etwa unversehens ein noch heftigerer
Wind aufkommt , der Altsilberstreifen auf das helle Katzensilber des
Wassers malt , oder erst jetzt , wo die Sonne wie ein Milchauge zwei
Handbreit �ber dem Erdenrand verharrt und manche Strahlen durch
Gewitterwolkenl�cher wirft : beginnt jetzt schon der Sonnenuntergang ,
obwohl die Erfahrung lehrt , dass es noch Weilen dauern wird , bis die
Sonne sich ganz ins Meer geworfen hat , auch wenn sie sich rasch
hinabst�rzen und einfach verschwinden k�nnte , oder jetzt , da sich
quasi der Vorhang �ffnet und das grandiose Spektakel wirklich anhebt ,
jetzt n�mlich f�rben kr�ftige Ockert�ne die hellen Strahlen und
setzen sie voneinander ab , Ockert�ne auch dort , wo das Licht aufs
Wasser trifft , das sich nun in gesponnenes Gold verwandelt , und schon
stiehlt der ganze Himmel dieses Gold , und p�nktlich taucht linkerhand
die Linienmaschine nach Casablanca auf , zieht ihren weissen Doppelschweif
�ber den ganzen Himmel , w�hrend die Sonne einer Hostie in
altg�ldener Strahlenmonstranz gleicht und jetzt unversehens in ein
Wolkenband schmilzt , das eben noch als unscheinbarer Gazeschleier �ber
dem Horizont hing und nun dunkel das fl�ssige Gold verschlingt , und
ebenso spurlos , wie die Sonne verschwinden kann , verklang damals der
Ramadan , das St�dtchen erwachte , und alle sassen vor den Caf�s und
tranken th� � la menthe oder caf� au lait und diskutierten die
Besonderheiten besonders sch�ner Tage und schauten den Schuhputzjungen zu
, die wie Haie die G�ste umkreisten und blitzschnell hinstiessen auf
vermeintliche Opfer oder streitend an ihrer Hackordnung feilten , denn �
alle � , das waren die Verm�genden , die ein Gesch�ft besassen oder
eine Boutique oder ein Boot , und wir , die Fremden , die wir uns f�r
Einheimische hielten , Jane etwa , die Engl�nderin , die sich ein Haus
gekauft hat und Zimmer an Touristen vermietet , und Cornelia , die mit der
Villa Maroc das beste Haus am Platz besitzt , und Neil und Becky , die auf
der Durchreise nach Ghana steckengeblieben sind , und das ostdeutsche
B�rgerst�chterchen , das sich ein Kind hat anh�ngen lassen und jetzt
an der Liebe krankt , und die alten Schwulen mit den kleinen H�ndchen und
alle anderen , die dem Charme des St�dtchens erlegen sind , als Gefangene
eines s�ssen Traums schaukelten wir auf den Wogen des M�ssiggangs ,
jeder so hoch und bequem er nur konnte , um besser auf jene hinabzusehen ,
die in Wellent�lern und Strudeln trieben , auf die Armen und Armseligen ,
die Bettler und Kr�ppel , von denen es viele gab , weil es zur Sitte des
Landes geh�rt , die Elenden nicht wegzusperren , und so hatte jeder , der
hier ein wenig verweilte , schnell seinen pers�nlichen Strauss
Almosenempf�nger , von denen einige betteln wie die behinderte Frau mit
dem behinderten Kind und die alte Dame mit der Flaschenbodenbrille oder die
beiden Greise , die recht w�tend werden , wenn man sie nicht respektiert
, von denen andere wiederum winzige Dienste erweisen wie der junge Mohammed
, der Zigaretten einzeln verkauft und auch an irgendeinem Gebresten leidet
, das ihn kaum reden und kaum die Bewegungen der H�nde kontrollieren
l�sst , wenn er das Glas mit der Limonade h�lt , das er von mir
erwarten darf , und dann gibt es nat�rlich die K�nstler , die vier
Mustapha zum Beispiel , die , meistens zu dritt , weil einer an den Alkohol
verlorengegangen ist , mit Trommeln und Tschinellen p�nktlich auf dem
Platz auftauchen , wenn Busse ihre Touristengruppen ausspeien , oder
Mbadani , ein winziges , steinaltes M�nnchen in weissem Burnus und mit
rotem Fez , das Geige spielt , Mbadani , der in seiner Jugend bei einem
richtigen Film mitgewirkt haben soll und uns Spottlieder singt , rosa
flattert die Zunge zu unversch�mten Refrains , zahnlos der Mund ,
stecknadelkleine Augen , Lachfalten �bers ganze Gesicht , und wir
geniessen und geben ein paar M�nzen und beobachten , wer aus dem grossen
Reich der Drohnen heute zu uns geh�rt und auch an einem Tisch sitzt und
Tee trinkt und wer noch nicht ins Gesch�ft gekommen ist , denn Geld ,
sagt Achmed , hat immer auch Strolche angezogen , junge M�nner sind ' s ,
mit zwei Zielen im Kopf , die Geld und Pussy heissen , der j�ngere Latif
etwa oder Mohammed mit dem Scherenblick und einige Hassani und etliche Omar
, und wenn sie sp�tnachts vor dem Caf� Zur Letzten Minute zu Trommeln
und Gitarre wehm�tig immer wieder das gleiche Liedchen singen , � tu ne
peux comprendre tu ne peux savoir combien j ' ai envie combien j ' ai envie
� , Sehnsucht nach eben diesem St�dtchen , wie es das Lied meint ,
Sehnsucht nach Geld und Pussy und nach einem allgemeinen Anderen , nach der
Ferne , nach Freiheit , dann sp�ren sie am eigenen Leib , was es heisst ,
in dieser Monarchie zu leben , ohne Pass , ohne Reisefreiheit , umgeben von
Korruption und despotischen Gesetzen , und die wenigen Gl�cklichen , die
tats�chlich im Ausland waren , vergr�ssern die Sehnsucht mit ihren
Berichten , Jahmel etwa , der immer wieder nach Paris f�hrt , und Majid ,
der einen Berner Hund hat , keinen Berner Sennenhund zwar , sondern einen
pr�chtigen Sch�fer , der dennoch ein Hund aus Bern ist und nur auf
schwyzerd��tschi Befehle h�rt , und Mahmout mit dem kurzen Bein , und
so gerinnt auch die Sehnsucht zum Bild in diesem St�dtchen , das sich
�berhaupt nicht ver�ndert hat , behauptet jedenfalls Jeanne , eine
Franz�sin , die hier ihre Kindheit verbrachte und dann siebenunddreissig
Jahre lang irgendwo anders lebte und jetzt erstmals wieder heimgekommen ist
, am wenigsten auf dem Markt , wo H�hner zum Verkauf angeboten werden ,
lebendige oder frisch geschlachtete , auch Rinder und Schafe , da Gem�se
, dort Fr�chte , es gibt den Gew�rzmarkt und den Fischmarkt mit seinen
Marmorb�nken , und wenn man an den Boutiquen der Schneider
vorbeischlendert und sieht , wie diese im sprichw�rtlichen Sitz auf einem
Tisch zu viert an einem Vorhang n�hen , wenn man an den F�rbereien
vorbeikommt und an den Gark�chen , wo man hinbringt , was man eingekauft
hat , um es kochen zu lassen , oder wenn man vor dem Stadttor den
Bauernmarkt besucht mit den Erdn�ssen und den Zuckererbsen heute und den
Zwiebeln und Karotten morgen und nachher zum Tee in die alte Karawanserei
geht , wo man immer noch billigste Zimmer voller Wanzen und Fl�he und
anderen L�stigkeiten mieten kann , oder wenn man ins Viertel der
Bettenmacher kommt und es rufen gerade die Muezzins , dann f�hlt man ,
wie ungeheuer weit die Welt des Westens sich vorangeschleudert hat in einen
Zustand , den man hier weder versteht noch vermisst , und man schaut
hin�ber zur Sonne und fragt sich , was sie von all dem und all dem
anderen h�lt , jetzt , da sie einen Farbenrausch aus Rosa , Lila ,
Violett und allen Purpurt�nen an den Himmel zaubert , w�hrend sie
selber z�h aus dem schwarzen Wolkenband tropft als rot loderndes
rohglutfl�ssiges Eisen , und jetzt , da sie das Meer ber�hrt , das
unter der Wucht des Aufpralls nachgeben m�sste , statt dessen klaglos
empf�ngt , keinen Zweifel kann es geben , dass der Sonnenuntergang jetzt
begonnen hat , halb schon ist die Sonne versunken , halb noch h�lt sie
sich �ber Wasser , und jetzt verliert sie die runde Form , gleicht einem
Pilz jetzt , jetzt einem flachen Deckel und jetzt einer Schiene aus
frischgl�hend geschmiedetem Stahl und ist jetzt - weg ; keine Eruption ,
kein gewaltiges Aufsch�umen , kein Rasen und Toben , aber in mir
erschrickt es trotzdem ein wenig , und dieses Erschrecken gleicht jenem ,
das ich empfand , als ich den Toten sah , der in der Bucht liegen blieb ,
weil die Beh�rden seine Wegschaffung offenbar nicht f�r dringlich
hielten , w�hrend rundum alles tat , als w�re da niemand , als l�ge
da nur ein St�ck Holz , und Fussball spielte oder schlenderte , das war ,
als meine Zeit im Hotel zu ihrem Ende kam , nachdem ich schon eine ganze
Weile mit dem Gedanken gespielt hatte , eine Wohnung zu nehmen , was hier ,
wo jeder jederzeit alles �ber jeden weiss , kein Geheimnis bleiben konnte
, und weil es damals kaum Touristen gab , war vieles frei , und Mohammed
mit dem Scherenblick zeigte mir einiges , der �ltere Latif und der
j�ngere f�hrten zu anderem , und alles hatte seinen Reiz , einen
sch�nen Innenhof , eine sch�ne Dachterrasse , eine sch�ne Sicht ,
eine ger�umige K�che , dann schaltete sich Hassan ein , weil mich das
Ger�cht inzwischen ganze H�user suchen liess , und Hassan �bertraf
alle an Hartn�ckigkeit , immer mit dem Fahrrad unterwegs , immer so aus
einer Gasse auftauchend , dass ich wusste , er hatte mir abgepasst , und er
und Latif der �ltere und Mohammed mit dem Scherenblick brachten mich in
arge Versuchungen , weil , was sie zeigten , bezaubernd war , aber es wich
immer ein wenig ab von dem , was ich mir ertr�umte , bis ich den
Falkenhorst sah , in den ich mich sofort verliebte , so stolz �berragte
er das ganze St�dtchen , so k�hn hing er �ber der Scala , jener
massiven Befestigungsmauer zum Meer hin mit den Zinnen und den vielen alten
Kanonen , ein Turm war der Falkenhorst , der , drei Zimmer �bereinander ,
die mittels Wendeltreppen verbunden waren , in einer grossen Dachterrasse
steckte mit einem obersten Raum , der Schlaf- und Arbeitszimmer war und
vier Fenster in die vier Himmelsrichtungen hatte mit dem gr�ssten nach
Westen , und nun sitze ich schon die sechste Woche in meinem Falkenhorst an
meinem Schreibtisch und schaue �bers Meer und �ber die Barken und
Schoner , die vor der Dunkelheit noch den Hafen erreichen wollen , und
immer weiss ich an der Zahl der Schiffe , die ich ein- und auslaufen sehe ,
wieviel Fisch es im St�dtchen gibt , und wenn es viel Fisch gibt ,
spaziere ich zum Hafen , weil das Leben dort am aufregendsten ist , die
h�mmernden und schweissenden Bootsbauer , die Fischer , die Netze richten
oder Haken mit Salzsardinen bek�dern , die blauweissen Schoner und die
kleinen , dunklen Barken , die weit draussen auf dem Meer , vier Mann pro
Boot , mit mehrtausend Meter langen Leinen und den vielhundert Haken den
gewaltigen Fischfabriken um die Nase jagen , und wenn sie hereinkommen ,
wenn sie am Quai anlegen , Bojen , Aussenbordmotor und Angelkasten ausladen
und schliesslich die Fische vom Boden der Boote hochwerfen auf den Quai und
in Handwagen , dann dr�ngen sich oben Gaffer und Schnorrer und K�ufer
und Bettler um das , was nicht gleich in die Auktionshalle kommt und jetzt
auf dem Teer liegt oder auf behelfsm�ssigen Tischchen , tot das meiste ,
die M�uler aufgerissen , blanke Augen gross und klar , frisch gl�nzen
die glitschigen Fische , aber das ist nur der geringste Teil , das meiste
schaffen Handkarren in die Auktionshalle , wo noch mehr Gaffer stehen
w�hrend des Abw�gens nach Mannschaft und Art , und schliesslich bei den
f�nf schneeweissen B�nken , die einen halben Meter hoch sind und vier
mal acht Meter gross , und auf die nun aller Fisch sortiert wird nach Art
und Gr�sse , die Kongas , der Silberaal , der gl�nzenden Schneide eines
langen Schwertes gleich , die gelbbraunen Mur�nen , Rotbarsche , Kabeljau
und Knurrhahn , Drachenfische , Rochen und Haie , von denen es den kleinen
Tigerhai gibt und bis zu drei Meter lange Blauhaie , und w�hrend um die
B�nke Gaffer und Helfershelfer dr�ngen , stehen auf den B�nken die
Auktionatoren und die Fischh�ndler und ihre Assistenten , und in rasender
Schnelle wird von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang hingeschichtet ,
versteigert und wegger�umt Bank um Bank , die jede sofort gereinigt und
desinfiziert wird f�r den n�chsten Schub , das Seegetier kommt auf Eis
, kommt in Camions und wird weggef�hrt in ferne St�dte und ferne
L�nder , oder es wird vor der Halle und auf dem grossen Fischmarkt in der
Medina zum Verkauf ausgelegt , in manchen L�ndern essen nur die Armen ,
in anderen nur die Reichen Fisch , an manchen Orten nur im Sommer oder nur
im Winter , hier hingegen isst jeder jeden Tag Fisch , sagt Majid ,
gegrillt , fritiert oder gekocht , und auch ich feiere nach Sonnenuntergang
auf meiner Terrasse gerne Feste und lade Majid und seinen Berner Hund ein
und den �lteren Latif oder Neil und Becky und Jane und brate Seewolf und
Seeteufel , aber bevor ich sie auf den Grill lege , lasse ich die Sonne
ganz verschwinden , weil sich dann pl�tzlich der Blick �ffnet , der
bislang gebannt an dem einen Lichtpunkt hing , weil pl�tzlich das ganze
grosse Bild wieder sichtbar wird , das graue Wasser , die schwarzen Inseln
, schmutzigviolette Wolken , die dort , wo sie ausfransen , in
kr�ftigeren Farben leuchten , und in diesem Bild sieht man , wie gross
und weit der Himmel ist , der immer noch in hellem Blau erstrahlt , und man
fragt sich unwillk�rlich , ob jetzt der Sonnenuntergang endet , da die
Sonne zwar untergegangen ist , aber alles noch bunt t�ndelt und das Weiss
der Sichel des Mondes , der auf dem R�cken liegt und einer lachenden
Katze gleicht , sich nur wenig abhebt und dennoch die ungeheuren
Ver�nderungen des Meeres bewirkt , das um diese Zeit manchmal schwappt
und manchmal kaprioliert , mal hoch steht und mal tief , bald ansteigt und
absinkt im vorhersagbaren Rhythmus bestimmter und messbarer Stunden , bald
l�nger als �blich und wie unschl�ssig auf bestimmten H�hen verharrt
und auf andere geradezu springt , oder ungeduldig Flutenfolgen hinwirft ,
dieses Meer , das ausserordentlich w�tend wirken kann , weil es den
harten Fels vor der Stadtmauer nicht und nicht zu brechen vermag , und sich
einmal in einen grossen Zorn steigerte und einen letzten Sturmlauf
vorzubereiten schien , um den strategischen Punkt des St�dtchens endlich
zu �berrennen , die Scala eben , die zwar breitm�chtig wirkt , aber nur
von einem einzigen Stein gesch�tzt ist , der schon einem Pilz gleicht ,
weil das Wasser den Sockel sehr geschm�lert hat mit seinem st�ndigen
Zerren und Reissen , dass man sich fragt , wie lange es noch dauert , bis
er zerbricht und der grosse Stein ins Wasser st�rzt und die Scala
schutzlos steht , aber dann , als zu vermuten war , dass der Sturmlauf
gleich beginne , verlor das Meer sein Interesse an diesem Plan und
d�mpelte lustlos irgendwo draussen , nichts verratend von seiner Kraft
und der Gewalt , die vor zwei Jahren ein St�ck Stadtmauer zerst�rte ,
nichts von der Wucht , die letztes Jahr in einer einzigen Anstrengung
meterhoch M�ll auf die Promenade warf , dieses Meer , dieser Mond im
ewigen Spiel , und nun waschen die bunten Farben aus , die Wolken erdunkeln
grau , nun gewinnt alles schnell den Charakter von Geheimnis und Nacht ,
die Schiffe , die vom Horizont her zum Hafen eilen , sind die hellsten
Lichtpunkte in der schon beinahe ganz schwarzen Welt , noch einmal leuchten
die Farben auf wie eine Erinnerung , das Blau des Himmels , das schon
vergessene Rot , die Ockert�ne und das Gold , nun steht der Mond klar am
Himmel , nun blinkt die Venus , gleich hat sich der letzte Gedanke <an
einen Tag> ersch�pft , endet so ein Sonnenuntergang , endet er jetzt
?</s_id>

So, it seems that the problem could indeed be the buffer size and I will
have to get around this somehow...


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Comment By: Stefan Evert (schtepf)
Date: 2009-08-17 20:01

Message:
Unsurprisingly, I can't reproduce the crash without the original corpus.

It's quite likely that this is a "standard" cat crash if context regions
get too large (as suspected in previous comment).  The failed assertion
(concordance.c:409) is something I haven't seen before; possibly memory
being trashed by the buffer overflow.

Could you check if the bug is specific to file output and/or appending? 
Does it also happen if you use one of the following commands?

  cat result > "/tmp/test.txt";
  cat result > "/dev/null";
  cat result;

The last will print a lot of text on the screen, so you may want to "set
paging off;" before you run it. 

Is the crash fully reproducible, or does it only happen sometimes?  If it
is reproducible, can you figure out on which line it fails?  Does it work
better if you only "show +word" or "show +pos" and no other attributes?

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Comment By: Jan Strunk (janstrunk)
Date: 2009-08-17 09:11

Message:
Sometimes, cqp also exits in a more orderly manner when outputting results
to a file:

strunk at longmorn:/home/data2/PraepositionsProjekt/Resourcen/NZZ/CWB$ cqp -r
. -f pp1997.cqp
cqp: concordance.c:409: remember_this_position: Assertion `position_list'
failed.
Aborted


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Comment By: Jan Strunk (janstrunk)
Date: 2009-08-16 21:11

Message:
Could possibly be related to error 1549254.

----------------------------------------------------------------------

You can respond by visiting: 
https://sourceforge.net/tracker/?func=detail&atid=722303&aid=2838656&group_id=131809


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